Val d Uina - Scarl Joch

Gestartet zu dieser wirklich einzigartigen Tour wird in Scoul. Durch die Uida Schlucht gelangt man nach Taufers von wo aus über das Scarl Joch der Weg zurück nach Scoul führt! Die Tour kann an einem Tag gefahren werden (nur für trainierte Biker ratsam) Technisch anspruchsvoll, steile Abfahrten und technische Singeltrails. Schieb und Tragpassagen ca 1 bis 1 1/2 std. Tourbewertung: sehr schöne abwechslungsreiche Tour die alles beinhaltet was das Bikerherz höher schlagen lässt!! Übrigens, auch wenn es so aussieht, es braucht keine Kletterschuhe für die Tour;-))

Alpencross Rosenheim - Rosenheim

17000 Höhenmeter und 550 Kilometer durch die Bayrischen, Tiroler und Südtiroler Alpen! Nächstes Jahr geht es¨über die Dolomiten an den Gardasee......

 

 

Von Chur über den Durannapass ins Prättigau

Die Tour über den Durannapass ins Prättigau startet in Chur. Auf den ersten 20 km mit ca. 790 Meter Steigung, geht es auf der Hauptstrasse Richtung Arosa bis zu der Ortschaft Langwies im Schangfigg. In Langwies angelangt kann der Abzweiger "Durannapass" nicht verfehlt werden. Von hier aus geht es ca. 4 km ziemlich hart zur Sache. Das schweistreibende pedalen wird jedoch von einer wunderschönen Natur entschädigt. Hat man die erste Rampe überwunden geht es ca. 2 km gemütlich in das malerische Tal bevor die nächste ca. 2.5 km lange Steigung (genannt Stutz) in Angriff zu nehmen ist. Hat man den "Stutz" hintersich gelassen ist der grösste "Chrampf" der Tour auch schon vorbei. Was nun folgt ist eine ca. 1.5 km eher flache Strecke bevor es dann zum letzten Teilstück (eventuell schieben angesagt, je nach Tagesform) hinauf zum Durannapass geht. Wer sich zwischendurch verpflegen will kann dies an den "heimeligen" Beizli, an welchen man vorbeikommt, tun. Die letzten ca. 2 km können dann ohne grossen technischen Herausforderungen gefahren werden. Hat man den Pass erreicht, geht es auf einer sehr guten Alpstrasse runter Richtung Küblis. Von Küblis aus führt der Prättigauer Radweg retour nach Chur.

Die ganze Runde führt über 80 km und 2000 Höhenmeter und ist daher für konditionel gute Biker zu empfehlen. Technisch werden keine besonderen Ansprüche gestellt!

Chur - Polenweg - Churwalden - Jochalp - Ochsenalp - Arosa - Chur

75 km mit 2230 Höhenmeter, klingt nach viel. Hat man die Tour gemacht bleibt nur noch etwas in den Gedanken, die wunderschöne Natur welche durchquert wurde. Dieses Erlebniss beginnt schon bei der Fahrt nach Churwalden, dem Polenweg. In Churwalden angekommen geht es beim Restaurant Hemmi Richtung Jochalp. Der Schweisstreibende Aufstieg wird mit der traumhaften Aussicht auf den Calanda, Brambrüäsch und Stätzerhorn belohnt. Ist man auf der Jochalp angekommen, 2020 m.ü.m, bietet das gleichnamige Restaurant Gelgenheit für einen kurzen "Boxenstop". Frisch gestärkt geht es auf dem Singletrail weiter Richtung Tschiertschen. Oberhalb des Dorfes kommt die Abzweigung zur Ochsenalp, welche uns nach Arosa führt. Hier geht es nochmals von 1444 m auf 2032 m.ü.m. Die Aussicht ins Schagfigg ist überwältingend und lässt die Strapazen des Aufstiegs erträglich werden. Hat man den höchsten Punkt erreicht, geht es gemächlich nach Arosa. Von Arosa retour nach Chur bestehen zwei Möglichkeiten; einmal der Hauptstasse entlang, was nicht gerade berauschend ist nach der malerischen Anfahrt, oder man nimmt den Bikeweg in Litzirüti, welcher zurück nach Tschiertschen führt.

Fahrtechnisch erfordert diese Tour keine besonderen Ansprüche was von der Kondition nicht behauptet werden kann;-)

Alpencross 2011 Kufstein - Lugano

Wie schon letztes Jahr war ich mit meinem Bairischen Freund Dieter unterwegs. Eigentlich sollte unsere Tour von Wörgel im Kufstein bis zum Mont Blanc gehen! Auf insgesamt 11 Etappen erwarteten uns 1000 km und 30'000 HM. Schon am ersten Tag war uns das Wetter nicht wirklich froh gesinnt und so fuhren wir durch Regen Hagel ja und sogar Schnee!!!! Die darauf folgenden Tage waren durchzogen. Nach 6 Etappen kamen wir wie geplant in Como an. Noch 5 Etappen bis ans Ziel.....aber die Wettervorhersagen waren derart schlecht dass wir uns entschieden die Tour abzubrechen:-( Zu gross war das Risiko in den Bergen in ein Unwetter zu geraten und...........es sollte uns recht geben! Zwei Tage später waren in dieser Region sehr schwere Unwetter mit Murenabgängen......nicht auszudenken was passiert wäre! Nun, die 6 Etappen waren eine sehr gute und schöne Erfahrung und gibt uns neue Motivation auch im 2012 wieder aufzubrechen....zu neuen Abenteuer in unserer wunderbaren Bergwelt!